Thrombosediagnose und –therapie / Venen / Venenbehandlung
Autoren: Herr Dr. med. Karl-Hermann Klein , Frau Dr. med. Anke Nölling und Frau Dr. med. Claudia Sickelmann
THROMBOSE
Ein Thrombus (Blutklumpen, Blutpfropf ) entsteht durch Blutgerinnung – an sich ein Schutzmechanismus, der den Körper nach äußeren Verletzungen vor dem Verbluten
schützt, indem das Blut verklumpt und die Wunde verschließt.
In unverletzten Blutgefäßen sind Thromben jedoch ein Hindernis, da sie als Blutgerinnsel den Blutdurchfluss stören, wenn nicht sogar ganz unterbinden.
Das Gefährliche daran:
Ein Thrombus kann das Gefäß nicht nur an seinem Ursprungsort verstopfen, sondern er kann sich auch lösen und an anderer Stelle Verstopfungen verursachen, die dann die
Nichtdurchblutung von Organen zur Folge haben (Lungenembolie bzw. Thrombembolie).
Es gibt zwar keine sicheren Indizien, aber erste ernst zu nehmende Anzeichen für eine Thrombose sind:
- gerötete Haut, teils Blaufärbungen
- Schwellungen der betroffenen Extremität (meistens des Beines)
- Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung)
- Überwärmung
- Umfangsvermehrung
- (deutlich) eindrückbare Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe)
Wir raten unseren Patienten daher dringend, eine mögliche Thrombose nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und bereits den Verdacht oder das Vorliegen ein oder mehrerer
Symptome umgehend in unserer Praxisklinik abklären zu lassen.
Die heutigen modernen Untersuchungsverfahren (v. a. Ultraschalluntersuchung und Bluttest) sind vollkommen schmerzfrei und risikolos, können aber bei rechtzeitiger
Durchführung schwere Krankheitsverläufe und lebensgefährliche Situationen verhindern.
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Praxisklinik am Flüsschen
Am Flüsschen 12,
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