Autor: PD Dr. med. Lars Müller

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Chronisch venöse Insuffizienz und Krampfadern

Die Diagnostik und Therapie chronischer Venenkrankheiten ist besonderer Schwerpunkt unserer Praxis.

Die chronischvenöse Insuffizienz (CVI) ist in der Bevölkerung in westlichen Ländern mit einer durchschnittlichen Krankheitshäufigkeit (Prävalenz) mit etwa

5%, bezogen auf alle Altersgruppen, anzutreffen; sie steigt mit zunehmendem Alter.

Häufigste Ursache für die chronischvenöse Insuffizienz ist das Krampfaderleiden, welches in etwa 30% aller Erwachsenen in unterschiedlichen Ausprägungen anzutreffen ist.

Als Ursachen hierfür, welche allein oder in Kombination eine Rolle spielen, sind eine angeborene Venenwandschwäche, eine Degeneration oder Schädigung der Venenklappen, sowie eineStörung der venösen Zirkulation auf Ebene der verschiedenen Pumpmechanismen zu nennen.

Der Lebensstil in westlichen Ländern, der vielfach durch sitzende Tätigkeit, Bewegungsarmut und Übergewicht geprägt ist, trägt weiter zur Entstehung des  Venenleidens bei.

Klinisch macht sich ein Krampfaderleiden mit einem Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen bemerkbar, mitunter besonders bei wärmeren Temperaturen (Sommer).

Es können auch Schmerzen und Juckreiz, besonders im Bereich größerer, durch die Haut sichtbarer, typisch geschlängelter Krampfadern auftreten.

Durch die venöse Abflussstörung kommt es zur Wassereinlagerung im Gewebe (Ödem).

In fortgeschrittenen Stadien der CVI kommt es über die chronische Überlastung des Gewebes mit venösem Blut zu Pigmenteinlagerungen und Entzündungen der Haut,

welche letztlich zur Ausbildung offener, schlecht abheilender Beingeschwüre (Ulcus cruris) führt.

Die Diagnostik stützt sich auf die Anamnese, allgemeine klinische Untersuchung sowie auf apparative Untersuchungstechniken

(Dopplerdruckmessung, Lichtreflexionsrheographie (LRR), Venenverschluss-Plethysmographie (VVP), Farbcodierte Duplexsonographie)

Therapeutisch kommen, je nach Ausprägung des Krankheitsbildes, die Entstauungs- und Kompressionstherapie, die Sklerosierung, die Phlebektomie bzw. Stripping-OP

sowie die endoluminale Radiofrequenzablation zum Einsatz.

Adresse:

Lindenstraße 36A,

24539 Neumünster,

Schleswig-Holstein

Kontakt:

Tel. 04321/55 86 68 0

Fax: 04321/55 86 68 24

Email lmueller@googlemail.com

Autor: Dr. med. Thomas Weiler

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Welche Nachteile entstehen für das operierte Bein, wenn die erkrankte Vene entfernt wird? 

Da lediglich die erkrankten und funktionsgestörten Venenabschnitte behandelt werden und die gesunden Venensegmente erhalten und funktionsfähig bleiben, entsteht für das übrige Beinvenensystem kein Nachteil.

Im Gegenteil: Die gesunden Venen werden entlastet, da nach Sanierung der Venen kein pathologischer Rückfluss mehr besteht.

Adresse:

Venencentrum Pforzheim

Wilhelm-Becker-Straße 11b,

75179 Pforzheim, Baden-Württemberg

Kontakt:

Tel. 07231/15 44 66

Fax: 07231/15 44 688

Email info@venencentrum-pforzheim.de

Autor: Dr. med. Thomas Weiler 

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Wann kann man veröden? 

Veröden lassen sich kleinere Varizen (Retikulär- und Seitenastvarizen), wenn eine Stammvarikosis oder schwere

Verbindungsvenendefekte (Perforator-Insuffizienzen) ausgeschlossen sind.

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Krampfadern kommen immer wieder. Stimmt das?

Vergleichbar mit einem Baum, der gefällt wird und nicht mehr nachwächst, verhält es sich – vereinfacht dargestellt – mit den Hauptkrampfadern.

Werden diese entfernt bzw. bei den schonenden kathetergestützen Verfahren gezielt mit einer Hitzesonde geschädigt, so ist das Nachwachsen in dem operierten Gebiet nahezu ausgeschlossen.

Aufgrund der individuellen Veranlagung zur Bindegewebs- und Venenwandschwäche ist weiteres Wachstum von Krampfadern natürlich nicht grundsätzlich auszuschließen, aber bei regelmäßiger Nachschau sind diese Befunde relativ einfach zu behandeln.

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Autor: Dr. med. Thomas Weiler  

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Wann muss man operieren

Eine Venenoperation ist dann erforderlich bzw. sinnvoll, wenn bereits ein Hochdruck in den oberflächlichen Venen vorliegt, also mehrere defekte Venenklappen vorhanden sind (Stammvarikosis, große Seitenast-Varizen, defekte Verbindungsvenen / Perforatoren).

Andererseits kann auch bei nicht sichtbaren Krampfadern und typischen häufig auftretenden Beschwerden prinzipiell zu einer operativen Sanierung der defekten Stammvenen geraten werden.

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