Gesunde Beine bedeuten Mobilität und Flexibilität.

Sie sind Voraussetzung für die Teilnahme an einem immer komplexeren Berufsleben und an immer abwechslungs- reicheren Freizeitaktivitäten.

Venöse Durchblutungsstörungen der Beine gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt.

Nach den aktuellsten Zahlen (Bonner Venenstudie 2003) weisen nur knapp 10 % der Bevölkerung keinerlei Zeichen einer venösen Erkrankung auf.

Über 50% weisen zumindest sog. Besenreiservarizen als Indikatoren einer venösen Erkrankung auf. Schon ältere Untersuchungen zeigen, dass, auch wenn nur Besenreiser zu sehen sind,

man bei gründlicher Untersuchung nicht selten bereits Klappenschäden der oberflächlichen oder der tiefen Venen finden kann.

Diese sollten möglichst frühzeitig behandelt werden, um zunehmende stauungsbedingte Hautveränderungen an den Beinen bis hin zum „offenen Bein“ verhindern zu können.

Ein „offenes Bein“ (Ulcus cruris) findet sich in ca. 0,1% der Bevölkerung . In der Altersgruppe der über 70 jährigen sind es aber immerhin deutlich über 2% der Menschen.

Venenerkrankungen sind deshalb aber keine Erkrankung des Alters.

Schon sehr junge Menschen weisen häufig, gerade wenn sie erblich belastet sind, krankhafte Veränderungen an den Venen auf. Frühzeitige Behandlung verhindert – wie bereits erwähnt –

spätere Komplikationen.

Die gegenüber früheren Jahren sehr viel intensivere Behandlung von Venenerkrankungen hat z. B. die Häufigkeit der Unterschenkelgeschwüre in der Bevölkerung dramatisch senken können.

Von 1% in den achtziger Jahren (Tübinger Studie) bis auf 0,1% aktuell (Bonner Venenstudie).

Das bedeutet eine Steigerung von Lebensqualität vieler Betroffener bei mittel- und langfristig sinkenden volkswirtschaftlichen Kosten.

Bereits der Hausarzt hat eine Schlüsselstellung bei der Frage „gesunder Beine“.

Er kann durch Befragung des Patienten bereits Symptome venöser Stauungen erkennen.

Dazu gehören müde, schwere Beine, häufig verbunden mit im Tagesverlauf zunehmenden Schwellungen der Unterschenkel und gelegentlich nächtlichen Wadenkrämpfen.

Eine familiäre Belastung mit Venenerkrankungen kann festgestellt werden.

Sie bedeutet ein höheres Risiko selbst einmal Probleme mit den Venen zu bekommen.

Durch Ansehen und Betasten der Beine können frühzeitig Schwellungen (Ödeme) und charakteristische Hautveränderungen wie Dunkelfärbungen und Verhärtungen der Haut

(Hyperpigmentierungen, Dermatosklerose, Dermato – Lipo – Fasziosklerose) erkannt werden.

In jedem Fall ist dann die Überweisung an einen Phlebologen sinnvoll, der mit Hilfe einer mittlerweile sehr komplexen apparativen Diagnostik eine exakte Abklärung venöser und arterieller

Durchblutungsstörungen sowie lymphatischer Abflussstörungen vornehmen kann.

Dies ist die Voraussetzung für eine individuell abgestimmte Therapieempfehlung, insbesondere für die Klärung der Frage, ob allein eine Kompressionsbehandlung angezeigt ist oder

Therapieverfahren, welche die Ursachen von z. B. venösen Stauungen zu beseitigen in der Lage sind, zur Anwendung kommen sollten.

Hierzu zählen die klassische Venenoperation und die neueren sog. „endoluminalen Verfahren“ wie die Laser- oder Radiofrequenzbehandlung, sowie die ggf. ultraschallgesteuerte

Schaumsklerotherapie.

Venöse Beinleiden sind eine Volkserkrankung.

Gemessen daran sind sie deutlich unterdiagnostiziert und ebenso untertherapiert.

Noch viel mehr Menschen könnte durch frühzeitigere Diagnostik und Therapie Leid erspart bleiben.

Bleiben Sie mobil und flexibel und denken Sie dabei an Ihre Beine. Die Beantwortung unseres Fragebogens kann Ihnen helfen frühzeitig zu erkennen, ob Sie an einer Durchblutungsstörung der

Beine leiden.

Durch eine Untersuchung beim Phlebologen erfahren Sie im Detail, ob und wann eine Behandlung sinnvoll ist.

Bedenken Sie aber auch, dass Beinschmerzen vielfältige Ursachen haben können, nicht selten sind z. B. degenerativ bedingte Veränderungen der Wirbelsäule auslösend.

Autor:

Sigvaris GmbH, Memmingen
Dr.-Karl-Lenz-Strasse 35
87700 Memmingen
www.sigvaris.com

Autor: Herr Dr. Knuth Rass

www.st-brigida.de

Wie erkenne ich, dass ich ein Venenproblem habe, welche Symptome sind typisch für Krampfadern?

Krampfadern (Varizen) sind äußerlich meist zuerst am Unterschenkel als erweiterte und geschlängelt verlaufende Venen sichtbar, können aber auch „versteckt“  im Unterhautgewebe verlaufen.

Im Gegensatz zu Besenreisern weisen Varizen einen größeren Durchmesser von mehr als 2-3 mm auf.

Typische Symptome einer Krampfadererkrankung sind Schwere- und Schwellungsgefühl, sowie eine schnelle Ermüdung der Beine.

Teilweise werden auch Schmerzen im Bereich der Krampfadern und Krämpfe berichtet.

Die Beschwerden treten bei Wärme, insbesondere in den Sommermonaten und bei Steh- oder Sitzbelastung, z. B. im Rahmen der beruflichen Tätigkeit, stärker zu Tage.

Durch sportliche Betätigung, v. a. durch Ausdauersport (Laufen, Schwimmen, Radfahren), sowie durch das Tragen von Kompressionsstrümpfen lassen sich die Symptome deutlich bessern.

Bläuliche Verfärbungen im Bereich der Knöchel und Fußrückenregion (Corona phlebectatica) können auf ein Krampfaderleiden hinweisen.

Krampfadern stellen nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern können auch im Krankheitsverlauf zu schwerwiegenderen Symptomen führen.

Durch die dauerhafte Blutvolumenüberlastung kann es zu Schwellungen im Bereich der Knöchel und Unterschenkel, im weiteren Verlauf zu bräunlichen Hautverfärbungen (Siderose) und juckenden Ekzemen kommen.

Wenn das Krampfaderleiden nicht behoben wird, kann sich durch chronische Entzündungsprozesse eine zunehmende Verhärtung der Haut und des Unterhautfettgewebes am Unterschenkel entwickeln (Dermatosklerose).

Diese verhärtete Haut ist sehr leicht verletzlich, so dass die Entstehung chronischer tiefreichender Wunden (Ulcus cruris) droht.

Zudem können folgende Komplikationen auftreten und auch als erstes Symptom einer Krampfadererkrankung in Erscheinung treten:

Gerinnselbildungen im oberflächlichen und tiefen Venensystem (Thrombophlebitis und Thrombose), die sich als akute schmerzhafte Beinschwellung (Thrombose) oder als gerötete strangartige Verhärtung (Thrombophlebitis, Venenentzündung) zeigen, sowie die Krampfaderblutung.

Adresse:

Eifelklinik St. Brigida

Kammerbruchstraße 8,

52152 Simmerath, Nordrhein-Westfalen

Kontakt:

Tel. 02473/ 89 23 25

Fax: 02473/ 89 24 40

Email knuth.rass@st-brigida.de

Autoren: Frau Dr. med. Rewerk und Herr Dr. med. Rewerk

www.heidelberger-praxisklinik.de

Wann tragen?

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

bei warmen Außentemperaturen höre ich seit Jahren immer wieder die gleichen Äußerungen.

Im Sommer solle man sich Krampfadern nicht behandeln, bzw. operieren lassen, weil das immer mit dem Tragen von Stützstrümpfen für viele Wochen verbunden sei,

und das auch noch bei der Hitze.

Häufig genug fällte es Patienten aber auch während der kälteren Jahreszeit schwer, konsequent Kompressionsstrümpfe zu tragen.

Das ist menschlich durchaus verständlich.

Jedoch dreht es sich letztlich darum, bei vorliegenden Krampfadern das sog. tiefe Venensystem zu schützen, denn die oberflächlichen Krampfadern können im Verlauf das tiefe

Venensystem zerstören.

Letzteres braucht Ihr Bein aber lebensnotwendig.

Ist das tiefe Venensystem erst einmal kaputt, muß lebenslang ein Kompressionsstrumpf über das ganze Jahr getragen werden.

Bitte bedenken Sie also:

Aus medizinischer Sicht sollten immer dann solche Strümpfe getragen werden, wenn Krampfadern mit Beschwerden vorliegen und diese noch nicht behandelt,

d.h. verödet oder operiert worden sind.

Häufig sind die Beschwerden im Sommer sogar schlimmer, dann müsste erst Recht behandelt werden und erst Recht bis zur Behandlung ein Kompressionsstrumpf getragen werden.

Liegt z.B. eine Schwellneigung eines Beines oder schon eine Hautveränderung vor, so kündigt sich ein Schaden am tiefen Venensystem an.

Genau das aber kann der Anfang einer Katastrophe sein.

Dann ist ggf. ein offenes Bein, oder sogar eine Thrombose oder eine Lungenembolie nicht mehr sehr weit weg.

Die einzige, aus medizinischen Gründen verantwortbare Möglichkeit, bei problematischen Krampfadern die Tragezeit von Stützstrümpfen abzukürzen,

kann eine entsprechende Behandlung sein.

Bei intaktem tiefen Venensystem kann das Tragen von Kompressionsstrümpfen häufig auf eine Woche nach einer OP begrenzt werden.

Auf diese Weise kann im Einzelfall die medizinische Notwendigkeit, Stützstrümpfe eigentlich auch während des ganzen Sommers tragen zu müssen, deutlich reduziert werden.

Schützen Sie Ihr tiefes Venensystem wie Ihren Augapfel.

Adresse:

Heidelberger Praxisklinik

Herr und Frau Dres. Stephan und Sabine Rewerk

Mönchhofstraße 4a,

69120 Heidelberg, Baden-Württemberg

Kontakt:

Tel. 06221 /168 555

Fax: 06221/ 168 554

Email info@heidelberger-praxisklinik.de

Autor: Herr Dr. med. Hendrik Altenkämper und Frau Dr.med. Rita Klaus

www.venenzentrum-mk.de

Welche Folgen kann ein unbehandeltes Krampfaderleiden haben?

Zunächst einmal: Krampfadern sind kein rein kosmetisches Problem.

Die Tatsache und der Hinweis darauf, dass auch die Großmutter mit ihren Krampfadern über 90 Jahre alt geworden ist, verdeutlicht zwar, dass Krampfadern nicht unbedingt eine

Verringerung der Lebenserwartung zur Folge haben, lässt aber meist außer Betracht, dass die betreffende Person aber z.B. 20 Jahre lang mit einem “offenen Bein” gelebt hat

oder vielleicht eine Thrombose erlitten hat.

Unbehandelte Krampfadern führen neben unangenehmen Beschwerden wie Schweregefühl in den Beinen, Hitzegefühl, Schwellneigung und nicht selten Wadenkrämpfen zu

fortschreitenden Veränderungen an der Haut im Unterschenkelbereich.

Am Anfang steht zunächst meist noch die im Tagesverlauf zunehmende Schwellneigung der Beine.

In der Folge tritt eine zunehmende bläuliche Verfärbung im Innenknöchelbereich hinzu.

Dann folgt meist eine sich ausbreitende rötliche Verfärbung des Unterschenkels , die Haut verliert ihre Elastizität und verhärtet sich.

Im Laufe der Zeit werden die zunächst noch rötlichen Verfärbungen zunehmend dunkler und eher bräunlich (bedingt durch Eisenablagerungen in der Haut als Folge des venösen Blutstaus).

Häufig kommen in diesem Bereich noch stark juckende Ekzeme hinzu (sog. supravariköses Ekzem).

Diese veränderten Hautareale werden gegenüber kleinsten Verletzungen sehr anfällig und es bilden sich leicht offene Wunden, sog. Unterschenkelgeschwüre (Ulcus cruris).

Nun ist es zum ” offenen Bein” gekommen.

All diese Veränderungen können auftreten, ohne dass äußerlich sichtbare Krampfadern bestanden haben.

Übrigens sind etwa 90 % der offenen Beine venös bedingt und nicht wie allgemein vermutet z. B. ein ” Raucherbein “.

Außerdem führen Krampfadern häufig zu sehr unangenehmen – weil schmerzhaften – Venenentzündungen.

Hierunter versteht man die Thrombosierung (Gerinnselbildung) oberflächlicher Venen mit Entzündung des umgebenden Gewebes.

Wächst ein solches Gerinnsel weiter und erreicht das tiefe Venensystem, so kann es zur Ausbildung einer Thrombose kommen mit der Gefahr einer Lungenembolie.

Adresse:

Herr Dr. med. Hendrik Altenkämper und Frau Dr.med. Rita Klaus

Am Nocken 4,

58840 Plettenberg, Nordrhein-Westfalen

Kontakt:

Tel. 02391/1651

Fax: 02391/10645

Email info@venenzentrum-mk.de

Mit dem Ziel, die Dokumentation der vielfältigen Manifestationen von chronischen Venenerkrankungen zu vereinheitlichen, wurde ein umfassendes Klassifikationssystem (CEAP) entwickelt. Die CEAP-Klassifikation wurde von einem internationalen Ad-hoc-Ausschuss des American Venous Forum (AVF) im Jahr 1994 erarbeitet und publiziert.

Seither ist sie weltweit der anerkannte Standard für die Klassifizierung von chronischen Venenleiden und ermöglicht den Vergleich von venösen Diagnosen und von Patientengruppen.

Die Grundlagen der CEAP beruhen auf einer Beschreibung der klinischen Veränderungen (C), der Ätiologie (E), der pathologischen anatomischen Venenveränderungen (A) und der zugrunde liegenden Pathophysiologie (P).

1) Klinische Einteilung

C0: keine sichtbaren oder tastbaren Zeichen einer Venenerkrankung
C1: Besenreiser oder retikuläre Varizen
C2: Krampfadern (Varizen)
C3: Ödem
C4a: Pigmentierung oder Ekzem
C4b: Lipodermatosklerose oder Atrophie blanche
C5: abgeheiltes venöses Unterschenkelgeschwür (Ulcus cruris)
C6: aktives venöses Unterschenkelgeschwür (Ulcus cruris)

Die klinischen Stadien können mit subjektiven Symptomen (S) einhergehen oder asymptomatisch sein (A).

Zu den Symptomen gehören:  Schmerzen, Spannungsgefühl, Schweregefühl, Schwellungsgefühl, Juckreiz, Muskelkrämpfe und andere Beschwerden, die auf venöse Dysfunktion zurückzuführen sind.

Ätiologie Klassifizierung

Ec: angeboren
Ep: primär
Es: sekundär
En: keine venöse Ursache nachweisbar

Anatomische Klassifikation

As: oberflächliche Venen
Ap: Perforansvenen
Ad: tiefe Venen
An: keine venösen Veränderungen nachweisbar

Pathophysiologie

Pr: Reflux
Po: Obstruktion
Pr,o: Reflux und Obstruktion
Pn: keine venöse Pathophysiologie nachweisbar

Entwickelt als eine Klassifikation, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln sollte, erfolgte 2004 die erste Überarbeitung durch eine internationale Arbeitsgruppe unter der Schirmherrschaft des AVF.

2) Das überarbeitete Dokument behält die grundlegenden CEAP-Kategorien bei, verbessert aber die zugrunde liegenden Details. Um den breiteren Einsatz in der täglichen Praxis zu fördern, wurde darüber hinaus, eine verkürzte Version, oder “Basis-CEAP” als Alternative zum umfassenden CEAP erstellt.

3) Prof. Jean-François Uhl und SIGVARIS haben das “CEAP Spiel” entwickelt, um Ärzte beim optimalen Einsatz des CEAP Systems zu unterstützen. Verfügbar in Englisch und Französisch. Bitte nutzen Sie das Kontaktformular, um ein kostenloses Exemplar der CD zu erhalten.

(1) Porter JM, Moneta GL. Reporting standards in venous disease: an update. International Consensus Committee on Chronic Venous Disease. J Vasc Surg 1995;21:635-45
(2) Eklof B, Rutherford RB, Bergan JJ, Carpentier PH, Glovicski P, Kistner RL, et al. Revision of the CEAP classification for chronic venous disorders: consensus statement. J Vasc Sur 2004;40:1248-52
(3) Meissner et al. Primary chronic venous disorders. J Vasc Surg 2007;46:54S-67S

 

Autor: Sigvaris GmbH, Memmingen

sigvaris

http://www.sigvaris.com

Adresse:

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Besenreiser und retikuläre Varizen
Besenreiser und retikuläre Varizen – erst abklären, dann sklerosieren 2011

Gute Therapie für Schöne Beine – Zeitungsartikel
Gute Therapie für Schöne Beine – Zeitungsartikel

Autoren: Frau Dr. Rewerk und Herr Dr. Rewerk

www.heidelberger-praxisklinik.de

„CHIVA“ ist die Abkürzung für die originale französische Bezeichnung der Methode und heißt auf Deutsch sinngemäß „ambulante, venenerhaltende, Blutfluss korrigierende

Behandlung von Krampfadern„.

Bei ihr bleiben die Stammvenen im Bein vollständig erhalten (Organerhalt) und stehen zudem dem Kreislauf weiterhin zur Verfügung (Funktionserhalt).

Von Ausnahmen abgesehen, sollte dieses Verfahren in lokaler Betäubung durchgeführt werden.

Erlernen kann man diese Methode in Wunstorf bei Hannover bei Frau Dr. med. Erika Mendoza, Vorsitzende der „Deutschen Gesellschaft für CHIVA“.

Ein autodidaktisches Vorgehen sollte vermieden werden, der CHIVA-Anwender sollte belegen können, dass er in Wunstorf zur Schulung war.

Unabdingbare Voraussetzung ist das Beherrschen des vaskulären Ultraschalles.

Die CHIVA – Methode ist wissenschaftlich nicht sehr umfangreich abgesichert.

Persönliche Erfahrungen konnten aber aufzeigen, dass diese Methode in bestimmten Situationen, insbesondere bei noch schwach ausgeprägtem Reflux in der Stammvene, wenn diese auch

noch sehr dünn ist, erfolgreich sein kann.

Patienten aber zu bedrängen, sich schnell nach CHIVA operieren zu lassen, damit keine schweren Probleme mit den Venen entstehen, ist unlauter.

CHIVA ist keine Lösung für „Notfälle“.

Auch die Preisbildung sollte kritisch hinterfragt werden.

Für eine OP nach CHIVA einen Preis von deutlich mehr als 400,- zu verlangen, erscheint mir bedenklich.

In so einem Fall sollte eine Zweitmeinung eingeholt werden.

In diesem Rahmen würde dann automatisch auch noch einmal die Diagnose überprüft werden.

Fazit: CHIVA kann bei kritischer Indikationsstellung von einem ausgebildeten Operateur und erfahrenem Ultraschaller bei angemessener Preisbildung ein sinnvolles Verfahren

in der Therapie der Varikosis darstellen.

Adresse:

Heidelberger Praxisklinik

Mönchhofstr. 4a,

69120 Heidelberg, Baden-Württemberg

Kontakt:

Tel. 06221/168555

Fax: 06221/168554

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