Autor: Herr Dr. med. Mete Camci
Venenerkrankungen gehören nach Erhebungen der Weltgesundheitsorganisation zu den häufigsten Krankheiten überhaupt und zählen somit zu den „Volksleiden“.
Venenkrankheiten sind zu einer Zivilisationskrankheit mit zunehmender Tendenz geworden.
Alleine in Deutschland leiden ca. 32 Mio. Menschen unter leichten Venenbeschwerden.
Bleiben diese unentdeckt und kommen weitere Risikofaktoren hinzu, schreitet die Erkrankung unaufhaltsam fort.
Krampfadern oder Varizen, wie man sie in der klinischen Fachsprache nennt, sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Viel zu oft sind Venenkrankheiten früher als Lappalie abgetan worden.
Menschen mit Krampfadern haben ein wesentlich höheres Risiko Thrombosen und Lungenembolien zu erleiden.
Wie machen sich Krampfadern bemerkbar?
Die meisten Patienten, die einen „Venenspezialisten“ aufsuchen, leiden unter Krampfadern.
Bei einigen Patienten steht dabei der kosmetische Aspekt im Vordergrund, bei anderen mehr das typische Beschwerdebild:
- Schwere, müde und geschwollene Beine (vor allem in der warmen Jahreszeit), sind wichtige Krankheitszeichen sowie Spannungsgefühl in den Beinen.
- Im fortgeschrittenen Stadium liegen bräunliche Pigmentflecken im Bereich der Knöchelregion bzw. des Unterschenkels vor.
- Selten: Nächtliche Wadenkrämpfe, Kribbeln bzw. Unruhegefühl in den Beinen
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