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Autorin: Frau Dr. Kerstin Augustin

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Thrombose – gefährlich und häufig unerkannt

Bei einer  Thrombose  entsteht ein Blutgerinnsel (medizinisch Thrombus), überwiegend  in einer Vene.

Durch den plötzlichen Verschluss kommt es zur Beinschwellung, Druckempfindlichkeit in der Wade oder Fußsohle, zu Schmerzen in der betroffenen Extremität, manchmal auch zu einer bläulichen  Hautverfärbung.

Welche Patienten sind besonders gefährdet eine Thrombose zu erleiden? 

Übergewichtige , inaktive bzw. immobile  Patienten, weisen  ein  erhöhtes Thromboserisiko auf, aber auch Raucher/ -innen , besonders  wenn dies in Kombination mit der Einnahme hormonaler Verhütungsmittel geschieht.

Auch die Schwangerschaft stellt ein gewissermaßen „natürliches“ Thromboserisiko dar.

Auch ein bereits vorgeschädigtes Venensystem , z.B. nach Verletzungen oder bereits abgelaufenen Thrombosen oder Krebserkrankungen stellen ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Thrombose dar.

Darüber hinaus gibt es auch  erbliche und erworbene Gerinnungsstörungen, die eine Thrombose begünstigen.

Warum ist eine Thrombose gefährlich?

Wenn sich der Blutpfopf  von der Gefäßwand ablöst und führt dies in der Lunge zu einer, im schlimmsten Fall tödlichen Lungenembolie.

Zur Behandlung der Thrombose stehen heute neben der Kompression und Bewegung  gut verträgliche , hochwirksame Medikamente zur Verfügung.

Daher suchen Sie bei Verdacht auf diese schwerwiegende Erkrankung  umgehend einen Venenspezialisten (Phlebologen)  auf und lassen Sie sich untersuchen!

 

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Dr. med. Kerstin Augustin

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74821 Mosbach, Baden-Württemberg

Kontakt:

Tel. 06261/639570

Fax. 06261/639571

Email praxis@gefaessmedizin-mosbach.de

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Die pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit) ist eine häufig auftretende Erkrankung mit zunehmender Tendenz. Nach einer aktuellen Studie sind 20 % der über 65 Jähringen betroffen! Bei fortschreitendem Schweregrad droht neben einem Verlust der Lebensqualität ein offenes Bein bis hin zum Beinverlust.
Die AVK (Arterienverkalkung) ist oft nicht nur in den Beinen vorhanden; sie kann in allen Körperregionen auftreten. Betrifft sie das Gehirn oder die hirnversorgenden Hauptschlagadern (Arteria Carotis), kann ein Schlaganfall die Folge sein. Bei Befall des Herzens manifestiert sich der Herzinfarkt.
Um dies zu vermeiden, kommt es darauf an, zeitig festzustellen, ob eine Arterienverkalkung vorliegt und deren Risikoerkrankungen (Diabetes, Bluthochdruck, Cholesterinerhöhung, Übergewicht) möglichst frühzeitig zu entdecken und wirksam zu behandeln.

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