Autoren: Herr Dr. med. Karl-Hermann Klein , Frau Dr. med. Anke Nölling und Frau Dr. med. Claudia Sickelmann
VENENENTZÜNDUNG (THROMBOPHLEBITIS)
Bei einer Thrombophlebitis handelt es sich um eine Entzündung und Thrombose von oberflächlichen Venen, in den meisten Fällen von Krampfadern.
Oftmals klagen die Patienten über bekannte Thrombosesymptome wie örtliche Rötung, Schwellung, Überwärmung und einen schmerzhaften, als Verhärtung tastbaren Venenstrang, es besteht jedoch in der Regel keine Emboliegefahr.
Neben der klinischen Untersuchung (Abklärung der angezeigten Symptome) führen wir eine Kompressionsultraschalluntersuchung der Gefäße durch,
um die genaue Ausdehnung der Venenentzündung zu bestimmen.
Die Behandlung der Thrombophlebitis erfolgt in Abhängigkeit des Befundes.
Es muss in jedem Fall ein spezieller Kompressionsstrumpf getragen werden, um ein mögliches Weiterwachsen des Blutgerinnsels zu unterbinden und die Gefäßdurchblutung zu fördern.
Darüber hinaus kann es notwendig sein, für einige Tage entzündungshemmende Medikamente einzunehmen, bei ausgedehnten Befunden werden zusätzlich Thrombosespritzen verabreicht.
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