Anästhesie bei der Krampfaderoperation

Autor: Dr. med. Thomas Weiler
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Das Stripping-Verfahren wird zur umfassenden Schmerzausschaltung in Narkose durchgeführt.

Aufgrund der guten Verträglichkeit und dem angenehmen Aufwachverhalten bevorzugen wir die Total intravenöse Anästhesie (TIVA).

Die Krampfaderoperation mit den oben genannten, moderneren endovaskulären Verfahren könnte zwar prinzipiell auch in reiner örtlicher Betäubung, unter Umspritzung der zu behandelnden Stammvene mit einer Mischung aus Kochsalzlösung und Lokalanästhetikum (sog. Tumeszenzanästhesie) durchgeführt werden.

Jedoch kann die Hitzeeinwirkung dennoch schmerzhaft empfunden werden.

Deshalb empfehlen wir auch bei diesen modernen Verfahren eine total intravenöse Anästhesie (TIVA).

Durch die Schmerzausschaltung und Ruhigstellung wird der Eingriff schonender und schmerzfreier für den Patienten, die OP-Zeit wird verkürzt, eine Umspritzung des perivenösen Gewebes kann reduziert werden.

Beim Celon-Verfahren kann unter TIVA auf eine Tumeszenzanästhesie fast komplett verzichtet werden.

Bei den beiden anderen Verfahren ist eine Umspritzung zwingend notwendig, da an der Katheterspitze höhere Temperaturen entstehen.

Kann aus bestimmten Gründen keine TIVA durchgeführt werden, überwacht unsere Narkoseärztin ihre Vitalparameter während des gesamten Eingriffs (Anästhesiologischer Standby).

Dabei können mittels Analgosedierung Stress und Schmerz teilweise reduziert werden.

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